Eine genaue klinische Untersuchung und die unter Umständen benötigte diagnostische Infiltration eines Lokalanästhetikums in das Gelenk, wie auch eine Bildgebung mittels Röntgen stehen zur sicheren Diagnosefindung zu Verfügung.
Therapie
Die Operationsdauer beträgt zw. 60 und 90 Minuten.
Die Operation kann entweder in Spinalanästhesie („Kreuzstich“) oder Vollnarkose erfolgen.
Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 7 Tage.
Die Operation erfolgt je nach körperlicher Gegebenheit über einen seitlichen oder sogenannten minimalinvasiven Zugang auf Höhe des Hüftgelenkes, wobei im Zuge des minimalinvasiven Zuganges die das Gelenk „verdeckenden“ Muskel lediglich auseinandergedrängt und nicht durchtrennt werden müssen.
Durch eine schonende Operationstechnik sind Sie in der Lage möglichst früh wieder mobil zu sein und Ihrer körperlichen Aktivität nachgehen zu können.
Ab dem 2. postoperativen Tag startet bereits eine gezielte Physiotherapie, um Sie in der Wiedererlangung Ihrer Beweglichkeit und körperlichen Aktivität bestmöglich zu unterstützen.
Noch während des stationären Aufenthaltes wird für Sie die anschließende empfohlene Rehabilitation organisiert, die meist 3 Wochen dauert.
Regelmäßige klinische und radiologische Kontrollen helfen Ihnen auf dem schnellsten Weg wieder mobil und körperlich aktiv sein zu können.
In der Regel kann der Alltag nach relativ kurzer Zeit wieder ohne wesentliche Einschränkungen gemeistert werden.
Auch nach der Operation muss nicht auf bestimmte Sportarten verzichtet werden; sogenannte „Low Impact Sportarten“, dies sind hüftschonende Sportarten, werden empfohlen.
Diese sind:
- Ergometer Training
- Tanzen
- Golf
- Schwimmen
- Schießen
- Walking
- Tennis (Doppel)
Mit der entsprechenden Erfahrung werden darüber hinaus folgende Sportarten empfohlen:
- Aerobic
- Radfahren
- Bowling
- Wandern
- Reiten
- Schifahren